Zahlen, Fakten und Akteure

Gemeinsam familienfreundliche Leistungen für Studierende verbessern!

Mehr als 232.000 Studierende mit Kindern an deutschen Hochschulen brauchen eine gute soziale Infrastruktur, um gleiche Chancen im Studium zu haben wie Studierende ohne Familienverantwortung.

Hierzu leisten die Studierendenwerke sowie die Hochschulen einen qualifizierten Beitrag. Gemeinsam verwirklichen sie familienfreundliche Rahmenbedingungen, von denen Studierende unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Familiengründung und der gelebten Familienform profitieren.

Familienfreundliche Rahmenbedingungen an den Hochschulen können nicht nur Studienabbrüche verhindern. Sie schaffen die Grundlage für eine planbare, transparente Karriereentwicklung, bei der die Familienplanung nicht mehr als nachrangiges Lebensziel eingestuft werden muss. Das kann dazu beitragen, die Rush-Hour des Lebens zu entzerren, die auch aus familienpolitischer Sicht problematisch ist. Frauen mit akademischen beruflichen Bildungsabschlüssen sind in Deutschland nach wie vor häufiger kinderlos als andere Ausbildungs- und Berufsgruppen.

Die Vereinbarkeit von Familie und Studium zu verbessern, ist sowohl aus gesellschaftspolitischer als auch aus ökonomischer Sicht unverzichtbar. Von einem erfolgreich absolvierten Studium profitieren nicht nur die Studierenden, sondern auch die Gesellschaft.