© Studierendenwerk Hamburg)
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) stellte im Rahmen der Umwelt Partnerschaft Hamburg zwei Best-Practice-Beispiele für klimafreundliche Mobilitäts-Projekte auf der Kongress "Inteligent Transport Systems 2021" in Hamburg vor. Ausgezeichnet wurde dabei das Studierendenwerk Hamburg für seine 14 Fahrradreparaturstationen, die sowohl BewohnerI/-innen der Studierendenwohnanlagen als auch Anwohner/-innen und vorbeikommende Radfahrer/-innen zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung stehen.
Mit den Stationen fördert das Studierendenwerk den emissionsfreien Fahrradverkehr und leistet seinen Beitrag zum Klimaschutz. Zum anderen unterstützt es dadurch das Einsparen von Ressourcen, indem repariert statt neu gekauft wird. Außerdem spart es Radfahrenden bares Geld und animiert sie bestenfalls zu einer gesünderen Lebensweise, wenn sie mehr auf den Drahtesel als Fortbewegungsmittel setzen. Da alle Stationen öffentlich zugänglich sind, profitieren nicht nur die Bewohner/-innen der Wohnanlagen davon, sondern auch Radfahrende, die in der Nachbarschaft wohnen oder zufällig vorbeikommen.
Weitere Fahrradreparaturstationen an Hochschulstandorten sind geplant, um die Stadtteilmobilität sowie die Mobilität im Hochschulbereich klimafreundlich auszubauen und Studierende, Auszubildende und Bewohner/-innen der Stadt Hamburg für das Fahrradfahren verstärkt zu begeistern.
Jürgen Allemeyer, Geschäftsführer des Studierendenwerks Hamburg: „Die Fahrradreparaturstationen sind Teil unserer Nachhaltigkeitsstrategie, welche wir systematisch durch Maßnahmen zu Klima- und Ressourcenschutz in allen Leistungsbereichen vorantreiben – um Verantwortung für die Welt von heute und morgen zu übernehmen und jungen Menschen eine Zukunft zu bieten.“