23.09.2021

Studentisches Wohnen

Neu saniertes Studentenwohnheim des Studentenwerks Frankfur Oder eröffent

Wissenschaftsministerin Schüle besucht neu saniertes Studierenden-Wohnheim in Cottbus; Brandenburg unterstützt Bau und Sanierung weiterer Wohnplätze in den kommenden Jahren mit 50 Millionen Euro

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Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle hat heute mit mehreren Partnern ein neu saniertes Wohnheim des Studentenwerk Frankfurt Oder in Cottbus besucht. Der letzte Bauabschnitt des Gebäudes in der Potsdamer Straße wurde durch das Land mit Mitteln aus dem Zukunftsinvestitionsfonds des Landes Brandenburg in Höhe von 2,28 Millionen Euro gefördert. Künftig können in der Wohnanlage 139 Studierende zu Mieten von durchschnittlich 265 Euro unterkommen.

 

Das Studentenwerk Frankfurt (Oder) hat die Wohnheimplätze in dem Gebäude Potsdamer Straße in den vergangenen Jahren schrittweise mit Eigenmitteln saniert. Der letzte Bauabschnitt wurde vom Land finanziert und betraf die Sanierung des Aufgangs Potsdamer Straße 5-7 mit 60 studentischen Wohnplätzen. Die Zimmer sind voll möbliert und verfügen über eine Miniküche sowie ein Bad mit Dusche und WC. Teilweise haben sie einen Balkon. Die neu im Haus installierte Datentechnik bietet die Voraussetzungen für eine zeitgemäße Internetanbindung. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf insgesamt rund 4,3 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgte aus Mitteln des Studentenwerkes sowie mit Hilfe einer För-derung durch das Land Brandenburg in Höhe von 2,28 Millionen Euro. Das Studentenwerk Frankfurt (Oder) verfügt damit am Standort Cottbus über 1.633 Wohnplätze.

 

Für den Bau und die Sanierung von Wohnheimen für Studierende stellt das Land bis 2029 rund 50 Millionen Euro im Rahmen des Zukunftsinvestitionsfonds bereit. Davon sollen 30 Millionen Euro in den Bau des Studierendenwohnheims ‘Golm II‘ fließen sowie 6 Millionen Euro in den Bau eines Studierendenwohnheims auf dem Potsdamer Alten Markt. Weitere 14 Millionen Euro sind für Sanierungsvorhaben der beiden Studentenwerke eingeplant.