06.10.2021

Hochschulgastronomie

Dank Corona wie neu – die Hauptmensa des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal

Die lange Schließung während der Corona-Pandemie hat das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal - zusammen mit dem BLB NRW - genutzt, um seine Mensa ME von Grund auf zu modernisieren.

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Ursprünglich waren für die Semesterferien 2020 nur die nötigsten Renovierungen geplant. Nun können sich alle freuen: die Köchinnen und Köche über eine supermoderne und energieeffizientere Küche, die  Gäste über ein helles und Appetit anregendes Ambiente und verbesserte Abläufe.

Das sind die wichtigsten Änderungen:

  • frischere Zubereitung:
    Kochen oder Grillen vor dem Gast, also den Köchen bei der Endfertigung des gewählten Gerichts zuschauen, das kennen die Gäste der Wuppertaler Mensen schon lange. Ab sofort werden sie dieses Vergnügen in noch viel stärkerem Maße und an noch mehr Ausgabestellen haben. Die neueste Generation moderner Koch-, Grill- und Backgeräte ermöglichen es, Vitamine und Aromen optimal zu schonen. Energieeffiziente Kühlgeräte erlauben es, die Vorbereitung von Speisen zeitlich zu entkoppeln von dem bedarfsgerechten Zeitpunkt der Ausgabe. So behält sogar der Brokkoli seine schöne Form und die Nudeln bleiben „al dente“.
  • mehr vegetarische und vegane Vielfalt:
    Immer mehr Gäste möchten häufiger vegetarisch und vegan essen, wegen des Tierschutzes, des Klimawandels oder aus gesundheitlichen Motiven. Während leckere vegetarische oder vegane Angebote auf den Speisekarten vieler Restaurants noch immer ein Nischendasein fristen, holt das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal vegetarische und vegane Gerichte in die erste Reihe. „Handgemacht, lecker und international“ ist dabei die Devise. Denn: wer ausschließlich vegetarisch oder vegan essen möchte, soll auch eine große Auswahl haben und nicht auf fleischlose „Bratlinge“ beschränkt sein.
  • sozial gerechtere Preise:
    bei allen unterschiedlichen Speisenangeboten wird beim Essens-Preis durchgängig danach unterschieden, ob jemand Student/in, Bedienstete/r oder Gast ist.
    Beispiel „Menü Klassik“ >>  Stud. 2,70 € | Bed. 4,60 € | Gäste 5,50 €.
    Beispiel „Menü Vegetarisch“, ebenso „Menü Vegan“ >>  Stud. 2,50 € | Bed. 4,40 € | Gäste 5,50 €; Der günstigere Preis für vegetarische und vegane Gerichte ist kein Zufall, sondern Absicht. Beispiel: frische „Pasta Klassik“: Stud. 3,70 € | Bed. 5,20 € | Gäste 5,80 €. Frische „Pasta Vegan“: Stud. 3 € | Bed. 4,60 € | Gäste 5,80 €. Weitere Essensangebote: „Wok Klassik“, „Wok Vegan“, Grillangebote im Wechsel: Fleisch, Fisch, Geflügel. Permanent im Angebot: Bratwurst, Currywurst, Pommes Frites.
  • bargeldlos mit allen Apps oder Karten:
    auch das eine Folge von „Corona“! Kein Bargeld mehr, dafür alle gängigen Apps und Karten, siehe https://www.hochschul-sozialwerk-wuppertal.de/essen-und-trinken/zahlungsarten.html; Vorteil für die Gäste: Schnellere Bezahlung an den Kassen.
    Vorteil für das HSW: kein Bargeldhandling mehr.
  • neues Mehrwegkonzept beim „To-Go“:
    Natürlich kann man das leckere Essen der Mensen und Cafeterien des Hochschul-Sozialwerks auch mit nach Hause nehmen. Ab sofort auch – kostenlos und ohne Müll - mit richtig gutem Gewissen in praktischen Mehrweg-Boxen.
  • Alles wie neu: auch in der Speiseausgabe und im Speisesaal!
    Der Boden und jede Menge Technik in der Mensaküche wurde saniert und modernisiert vom Bau-und Liegenschaftsbetrieb des Landes (BLB). Aber auch die große Speisenausgabe und der noch viel größere Speisesaal erhielten ein      neues Erscheinungsbild. Hierzu beauftragte das Hochschul-Sozialwerk die Wuppertaler Innenarchitektin Brigitte Schöpf.
    Die Mensa, errichtet 1977, wirkt nun heller, frischer und jünger, als sie es je war. Selbst der Parkettboden, über    den schon unzählige Studentengenerationen gegangen sind, wirkt wie neu.