Kooperation mit Japan

Genossenschaften als erfolgreiches Modell für Student Services? Die Co-ops an Japans Hochschulen machen Milliarden-Umsatz. Aber Partizipation, Solidarität und wirtschaftliche Effektivität sind der Kern umfangreicher Services im studentischen Leben.

Die soziale und wirtschaftliche Förderung der Studierenden ist in Japan genossenschaftlich organisiert. Die University Co-operatives (Co-ops) sind wie die Studentenwerke unabhängige Institutionen, die den Studierenden unschlagbar effiziente und preisgünstige Angebote machen.

Das Deutsche Studierendenwek (DSW) arbeitet deshalb eng mit der National Federation of University Co-operative Associations (NFUCA) zusammen, um den gemeinsamen Erfahrungsaustausch, Lobbying für Student Services, und die internationalen Erfahrungen der Beschäftigten zu stärken.

Eine deutsch-japanische Arbeitsgruppe der Studentenwerke und University Co-ops trägt diese Zusammenarbeit. Jedes Jahr erlaubt eine Studienreise Einblicke in die Bandbreite, Leistungsfähigkeit und wirtschaftliche Effizienz der Angebote für Studierende in Deutschland und Japan.

Mit Ausnahme einiger Wohnheime, die von den Universitäten direkt betrieben werden, stellen Co-ops die soziale Infrastruktur in Form von Restaurants und Cafeterien, Lebensmittel-, Schreibwaren- und Buchläden, Reisebüros, Beratungsdiensten, Berufsförderung, Versicherungen, Auslandsinformationen und (wenigen) Wohnheimen zur Verfügung.

Internationale Beziehungen

Sven Engel

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