01.12.2015

Gemeinsam gegen Fremdenfeindlichkeit

Das Deutsche Studentenwerk und seine Mitglieder sprechen sich für offene Hochschulen, offene Studentenwerke und gegen Fremdenfeindlichkeit aus.

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Beschluss der 76. ordentlichen Mitgliederversammlung des Deutschen Studentenwerks (DSW) vom 1./2. Dezember 2015

Gemeinsam gegen Fremdenfeindlichkeit!

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) und seine Mitglieder sprechen sich für offene Hochschulen und gegen Fremdenfeindlichkeit aus. In diesem Zusammenhang unterstützt das Deutsche Studentenwerk die Aktionen und Bemühungen anderer hochschulnaher Verbände sowie den Aufruf der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zu „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit, Bundesweite Aktion der HRK-Mitgliedshochschulen“, die das Ziel haben, aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit vorzugehen.

Begründung:

Damit erneuert das Deutsche Studentenwerk seine bereits am 23. September 2015 erhobenen Forderungen zur Förderung von Geflüchteten mit Bildungspotenzial. Die Hochschulrektorenkonferenz hat am 10. November 2015 auf ihrer Versammlung in Kiel zu der Aktion „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit, Bundesweite Aktion der HRK-Mitgliedshochschulen“ aufgerufen. Die HRK erklärt dort:

„Hochschulen sind weltoffene Orte. Meinungsvielfalt und internationaler Austausch sind Grundlagen ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit. Angesichts der derzeit zunehmenden fremdenfeindlichen Tendenzen fühlen sich die Hochschulen aufgerufen, für diese Werte offensiv einzutreten.“

Die Mitglieder des DSW werden aufgefordert, sich vor Ort an Aktionen der Hochschulen, Verbände und Studierendenvertretungen zu beteiligen, die sich gegen Fremdenfeindlichkeit und für eine weltoffene Hochschule aussprechen.