Beratung

Sozialberatung des Studentenwerks Hannover feiert Jubiläum

Zwei Frauen sitzen sich an einem Schreibtisch gegenüber Die Themen, die Studierende beschäftigen, haben sich in den vergangenen Jahren kaum verändert, aber der Beratungsbedarf ist kontinuierlich gestiegen.

Die stetig steigenden Beratungszahlen gehen einher mit kontinuierlich steigenden Studierendenzahlen. Es lässt sich aber auch beobachten, dass insbesondere der Beratungsbedarf von internationalen Studierenden zugenommen hat. Die Krisen in ihren Heimatländern haben auch Auswirkungen auf ihr Studienleben in Deutschland. Die Frage der gesicherten Finanzierung der Ausbildung, aber auch die Sorge um Angehörige, stellen internationale Studierende vor zunehmend größere Herausforderungen. Darüber hinaus kommen auch vermehrt geflüchtete Studieninteressierte mit komplexen Fragestellungen in die Beratung.

Auch studentische Eltern und Studierende mit Handicap haben einen hohen Beratungsbedarf. Gerade bei komplexen Beratungen spielt die Vernetzung der Sozialberatungsstelle eine große Rolle. »Wir haben guten Kontakt zu anderen Anlaufstellen innerhalb und außerhalb der Hochschulen, wie zum Beispiel mit den Internationalen Büros und mit den Familienservicestellen. So finden die Sozialberaterinnen gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern oftmals gute Lösungen für ratsuchende Studierende.«, betont Linda Wilken, Leiterin der Abteilung Soziales und Internationales des Studentenwerks.

14.11.2018