23. Plakatwettbewerb 2009: "Elite! Für alle?"

Wollen, müssen Studierende Elite sein? Wie sieht ein Elite-Student aus? Welches Bild haben die Studierenden von Elite? Die Elite-Debatte an Deutschlands Hochschulen fand bisher ohne die Studierenden statt, kritisiert das Deutsche Studentenwerk.

Mit seinem 23. Plakatwettbewerb "Elite! Für alle?" wollte es Abhilfe schaffen und lud  im Wintersemester 2008/2009 alle Design-Studierenden in Deutschland ein, sich mit dem kontroversen Thema in Bildern auseinander zu setzen. Die Resonanz war enorm: 218 Design-Studierende von 35 Hochschulen reichten insgesamt 344 Plakate ein. Eine Fachjury wählte die besten aus.

Preisträger/innen

1. Preis, 2.000 Euro, für "Zieh einfach" Henning Kreitel, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart/Prof. Gerwin Schmidt

2. Preis, 1.000 Euro, für "Elitepiercing" Antje Kammrath, Hochschule Wismar/Prof. Arwed Voss

2. Preis, 1.000 Euro, für "Wer ist Elite?" Eva Werner, Fachhochschule Trier/Prof. Anna Bulanda-Pantalacci

3. Preis, 500 Euro, für "Elitegedeck" Antje Kammrath, Hochschule Wismar/Prof. Arwed Voss

3. Preis, 500 Euro, für "égalité" Florian Fischer, Fachhochschule Potsdam/Prof. Lex Drewinski

3. Preis, 500 Euro, für "je goldener Löffel, desto Elite" Stefan Schaubitzer, Berliner Technische Kunsthochschule/Prof.Katja Schnabel und Prof. Markus Büsges

Die Jury

  • Gregor Isenbort, Museum für Kommunikation Berlin
  • Prof. Uwe Loesch, Bergische Universität Wuppertal
  • Andreas Redeker, AStA Uni Göttingen, Vorstand des Deutschen Studentenwerks
  • Matthias Spaetgens, Geschäftsführer Kreation Scholz & Friends Berlin
  • Prof. Iris Utikal, Köln International School of Design

Preisverleihung

Am 22. Juni 2009 wurden im Lichthof des Museums für Kommunikation Berlin die Preise verliehen. Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), und Prof. Dr. Rolf Dobischat, Präsident des Deutschen Studentenwerks, zeichneten die Siegerinnen und Sieger aus. Kate Maleike vom Deutschland moderierte.